Deathmachine

Eine räumliche Auseinandersetzung, Performance und Protest mit und gegen der unser aller Verbindung mit dem militärisch-industriellen Komplex. Ein Fokus auf die komplexe und widersprüchliche Natur des Menschen.

Der schreiende Stahl, das brechendes Metall und das rostige Schleifen verkleiden sich in uns als furchteinflössende und unangenehme Sinneseindrücke. Und doch ertappt sich die Audienz, in einer Faszination, ja sogar im Genuss dieser Klänge und Ästhetik.
Heute ist der Krieg besser dokumentiert denn je. Wir sind uns seinen Folgen bewusst und doch saugt er, stolzen Herzens unterstützt von Vielen, Tag für Tag tausenden Menschen ihr Leben aus dem Körper.
Was bedeutet diese Faszination von Macht und Gewalt? Wo können wir ihr Einhalt bieten und wo ist sie erlaubt? Darf der Metallarbeiter sich gegen den Wunsch seines Arbeitgebers wehren, Tötungsmaschinerie mit seinen Händen und Wissen zu formen? Sollte der Politiker, der junge Männer manipuliert und sie in den sicheren Tod schickt, nicht selbst die Früchte seiner Entscheidung auskosten? Wo und wie sind wir, das Volk, verantwortlich für unsere Untätigkeit im Angesicht der immer weiterwachsenden Industrie der maschinellen Tötung?

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