Der Morgen danach.

Dieser Moment, wenn du nach einer langen, lustigen, wilden, süffigen, teuren, tanzenden, schwitzenden, singenden, grölenden, lachenden, lauten, grellen, geilen, spitzen, steilen, torkelnden Nacht nachhause kommst, du dich nur noch ins Bett legen magst, dein Deckbett riechen und dein Kissen hören möchtest und zuvor all dein Hab und Gut im Raum zerstreust.

Nach einem Abend, an dem der Alkohol nur so geflossen ist, voller Anstrengung deine Wertsachen nicht zu verlieren, bist du nun in deinen eigenen, sicheren vier Wänden, in denen du dich voll und ganz austoben kannst und deine Wertsachen frei rumschwirren können.

Kennst du das auch?

Der Morgen danach ist eine Inszenierung im Rahmen unserer 3D-Projektarbeit zum Thema Hülle und Fülle. Wir thematisieren Alkoholismus und die Hülle, die durch die Fülle entsteht.

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