Stellt sich der Betrachter zwischen die beiden Spiegel, findet er sich inmitten unendlicher Spiegelungen seiner selbst wieder.

Die Spiegelungen wandeln sich stets und sind so individuell wie die Interpretation.

Nachdem die Rahmenbedingungen fürs 3D Projekt verkündet wurden, versuchte ich zuerst Gegensätze zu suchen. Dazu würde ich ein spannendes Objekt kreieren, was dann dazwischen wäre. Die Gegensätze vermitteln und vereinen würde.Ich entwarf diverse Skizzen, wobei sich das Element Spiegel, wiederholte. Mich fasziniert, wie auch in der Architektur mit diesem einfachen Mittel ein grösseres Raumgefühl ermöglicht wird.Mein Badezimmer inspirierte mich, Spiegel gegeneinander zu richten. Somit wird ein unendlicher Raum kreiert, der das wiedergibt, was sich zwischen den Spiegeln befindet.

Für die Installation wählte ich runde Spiegel, welche auf Augenhöhe montiert sind. Die Rundheit ist Harmonisch und entspricht dem menschlichen Sichtfeld. Die Ständer sind dem Design des Spiegels nachempfunden. Stellt sich der Betrachter zwischen die beiden Spiegel, findet er sich inmitten unendlicher Spiegelungen seiner selbst wieder. Die Spiegelungen wandeln sich stets und sind so individuell wie die Interpretation. Die unendlichen Spiegelungen können als Zeitstrahl gedeutet werden, bei welchem man in Zukunft und Vergangenheit blicken kann, jedoch kann man nur im jetzt mit der Umgebung interagieren. Man lebt im jetzt. Es soll motivieren, jetzt zu handeln. Denn wer jetzt aktiv wird, kann sich die Zukunft gestalten.

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