Dank vielen KünstlerInnen erlebt die Vulva ein Comeback. Denn in unserer Gesellschaft und Kultur steht sie irgendwo zwischen Mysterium, Verdrängung und Übersexualisierung.

Bis ins 18. Jahrhundert galt die Vulva als ein heiliger Ort, dann wurde sie verleugnet und verschwand fast ganz aus unserer Sprache. Heute werden Bezeichnungen für die Vulva in den meisten Sprachen als Schimpfwörter verwendet. In der Öffentlichkeit wird sie hauptsächlich noch immer tabuisiert oder sexualisiert. Die Vulva wird nicht in ihrer Gesamtheit gesehen, sondern auf ein Loch reduziert. Durch diese Arbeit soll sie sichtbar gemacht werden, um so die Scham und das Tabu zu brechen.

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